Es ist natürlich, ängstlich zu werden, besonders wenn man mit Lebensstressoren wie dem Tod eines geliebten Menschen, finanzieller Unsicherheit, Schlaflosigkeit, eingeschränkter körperlicher Mobilität und dem Sprechen in der Öffentlichkeit konfrontiert ist. Wenn die Angst jedoch so hartnäckig wird, dass sie das Leben erheblich erschwert, kann dies ein Zeichen für eine psychische Störung sein.
Ein Überblick über Angst bei älteren Erwachsenen
Angst ist eine psychische Störung, die es schwierig macht, den Tag zu überstehen. Laut einem Artikel, der von der American Association for Geriatric Psychiatry veröffentlicht wurde, etwa 10–20 % der älteren Erwachsenen Angststörungen haben. Häufige Symptome im Zusammenhang mit Angstzuständen sind Unruhe, Sorgen, Konzentrationsprobleme, Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, unerklärliche Schmerzen und Muskelschmerzen.
Wie Depressionen hat Angst viele nachteilige Auswirkungen auf das Wohlbefinden älterer Erwachsener. Zum Beispiel kann es ihre körperliche Gesundheit beeinträchtigen und ihre Fähigkeit beeinträchtigen, tägliche Aktivitäten auszuführen. Es kann auch zu Bluthochdruck und Diabetes führen. All dies kann sich negativ auf ihre Funktion und ihre allgemeine Gesundheit auswirken.
Manchmal kann Angst ein Zeichen für einen zugrunde liegenden Gesundheitszustand sein. Es kann auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein, die ein älterer Erwachsener einnimmt. Ein Psychiater kann helfen, jede zugrunde liegende Erkrankung zu erkennen und anzugehen, die Angst verursacht. Sie sollten jedoch einen erfahrenen Anbieter von Verhaltensgesundheitsdiensten finden. Du kannst Klicke hier einen Spezialisten zu konsultieren und Hilfe für einen älteren Erwachsenen zu suchen, von dem Sie wissen, dass er mit Angstzuständen zu kämpfen hat.
Möglichkeiten, wie ältere Erwachsene mit Angst umgehen können
Abgesehen von der Suche nach professioneller Hilfe gibt es andere Schritte, die ältere Menschen unternehmen können, um mit der Angst umzugehen. Dazu gehören die folgenden:
- Teilnahme an körperlichen Aktivitäten
Die meisten älteren Erwachsenen haben Mobilitätsprobleme und bekommen nicht genug Bewegung. Aber körperliche Aktivität ist eine der effektivsten Methoden zur Bewältigung von Angstzuständen.
Aber man kann sich fragen: Wie helfen körperliche Aktivitäten, Angst zu lindern? Hier sind drei Möglichkeiten:
- Körperliche Aktivitäten lenken ihre Aufmerksamkeit von den Dingen ab, über die sie sich Sorgen machen.
- Die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten kann die Muskelspannung verringern, die zu Stress und Angst beiträgt.
- Regelmäßige Bewegung regt die körpereigene Produktion von Glückshormonen an, die Endorphine und andere natürliche Gehirnchemikalien genannt werden, die Stress abbauen und die Stimmung verbessern können, wodurch das allgemeine geistige Wohlbefinden verbessert wird.
Es gibt verschiedene körperliche Aktivitäten, die ältere Erwachsene zur Erleichterung in Betracht ziehen können Angst. Dazu gehören Gehen, Joggen, Tai Chi, Yoga, Schwimmen, Tanzen, Gartenarbeit und Low-Impact-Workouts. Stellen Sie sicher, dass die Art der Aktivität etwas ist, das Ihr älterer Angehöriger gerne macht und zu seinem Fitnessniveau passt.
- Die richtige Ernährung essen
Ein weiterer effektiver Weg für ältere Erwachsene, Angstzustände zu bewältigen, ist eine ausgewogene Ernährung. Für ein verbessertes körperliches und geistiges Wohlbefinden ist es wichtig, eine Ernährung mit hohem Vitamin-, Protein- und Kohlenhydratgehalt beizubehalten, die helfen kann, Angstzustände zu lindern.
Darüber hinaus ist es am besten, Lebensmittel in Betracht zu ziehen, die reich an Magnesium, Omega-3, L-Theanin und anderen Mineralien sind, wie von einem Arzt oder Ernährungsexperten empfohlen.
Beachten Sie jedoch, dass einige Lebensmittel Angst auslösen können. Dazu gehören Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt, Alkohol, Koffein, gesättigten Fetten und verarbeiteten Produkten wie Fertiggerichten, Chips und Tiefkühlkost. Das Vermeiden oder Einschränken der Aufnahme dieser Nahrungsmittel kann helfen, einen entspannteren Geisteszustand zu erzeugen. Je entspannter Ihr älterer Angehöriger ist, desto besser kann er mit der Angst umgehen.
- Engagement in sozialer Interaktion
Eine der Ursachen für Angst bei älteren Erwachsenen ist Einsamkeit. Wie bereits erwähnt, sind viele von ihnen nur eingeschränkt mobil. Sie können nicht mehr wie früher unabhängig an Orte gehen.
Viele ältere Erwachsene leben allein, was zu ängstlichen Gedanken und Unbehagen beiträgt. Soziale Isolation kann auch ihre körperliche Gesundheit beeinträchtigen, was in einigen Fällen zu einem geschwächten Immunsystem und einer schlechten kardiovaskulären Gesundheit führt.
Es gibt viele Möglichkeiten, älteren Menschen zu helfen, mit Einsamkeit und Isolation umzugehen. Regelmäßige Besuche können sie beispielsweise davon abhalten, sich mit negativen Gedanken zu beschäftigen. Wenn Sie tagsüber berufstätig sind, können Sie abends nach der Arbeit bei Ihrem älteren Liebling vorbeikommen. Sie können auch erwägen, sie am Wochenende zu besuchen. Selbst ein einstündiger Besuch kann viel dazu beitragen, die Angst älterer Erwachsener zu lindern.
Wenn Sie sie aus dem einen oder anderen Grund nicht besuchen können, können Sie sie so oft wie möglich per Videoanruf anrufen. Regelmäßige Kommunikation kann ihnen das Gefühl geben, dass Sie sie wertschätzen, was ihre Stimmung und ihr allgemeines Wohlbefinden verbessert.
Eine weitere Möglichkeit, Ihrem älteren Angehörigen zu helfen, mit der Einsamkeit fertig zu werden, besteht darin, Möglichkeiten für soziale Interaktionen in lokalen Senioren-Selbsthilfegruppen zu finden. Eine andere Möglichkeit ist, eine Einrichtung in Betracht zu ziehen, die den verhaltensbezogenen Gesundheitsbedürfnissen Ihrer älteren Angehörigen gerecht wird, ob stationär oder ambulant. Diese Programme bieten eine spezialisierte Behandlung für alternde Erwachsene und bieten ihnen die Möglichkeit, mit anderen zu interagieren und Medikamente gegen verschiedene Beschwerden, einschließlich Angstzustände, zu erhalten.
- Qualitätsschlaf bekommen
Erste Qualitätsschlaf wird einem älteren Erwachsenen helfen, Stress zu bewältigen und ruhiger zu sein. Es funktioniert, indem es den präfrontalen Mechanismus des Gehirns wiederherstellt, der die eigenen Emotionen reguliert und Angstgefühle verhindert. Aus diesem Grund empfehlen Ärzte, dass ältere Erwachsene jede Nacht zwischen sieben und neun Stunden schlafen.
Hier sind einige Möglichkeiten, die älteren Erwachsenen helfen können, genug Schlaf zu bekommen:
- Verwenden Sie ein stützendes Kissen, um den Körper mit dem Bett auszurichten und Beschwerden beim Schlafen zu reduzieren.
- Betreiben Sie moderate Bewegung, um die Schlafqualität und -quantität zu verbessern.
- Lege einen regelmäßigen Schlafrhythmus fest, indem du jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufstehst.
- Erstellen Sie eine Schlafenszeit, die Ihnen hilft, sich zu entspannen, wie zum Beispiel beruhigende Musik zu hören oder ein warmes Bad zu nehmen.
- Machen Sie die Schlafumgebung angenehm, dunkel und ruhig.
- Vermeiden Sie Alkohol und Koffein kurz vor dem Schlafengehen, da diese den Schlafrhythmus negativ beeinflussen können.
- Praktiziere Entspannungstechniken wie Meditation und tiefes Atmen.
Ausreichender Schlaf kann älteren Erwachsenen helfen, Stress und Angst besser zu bewältigen.
Zusammenfassung
Angst kann das allgemeine Wohlbefinden eines älteren Erwachsenen beeinträchtigen. Es kann zu chronischen Depressionen, Bluthochdruck, Diabetes und anderen Gesundheitsproblemen führen. Deshalb sollten sie effektive Wege finden, um mit Angst umzugehen.
Die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten, die richtige Ernährung, die Teilnahme an sozialen Interaktionen und jede Nacht guter Schlaf sind empfohlene Methoden, um Angstzustände bei älteren Erwachsenen zu bewältigen.